31.12.2011

VERSTREUTES: Glücksfee spielen im alten Jahr

Gestern Nacht endete mein allererstes Gewinnspiel und gerade eben habe ich mit Hilfe von random.org herausgefunden, wer denn nun die Goodies bekommt:


Und die glückliche Gewinnerin ist…

Bernadette von verkocht! aka Nummer 4!
Herzlichen Glückwunsch, du gewinnst mein Fresspaket. Hier unten kannst du schon einmal schauen, was dich erwartet. Statt Lebkuchen bekommst du etwas anderes Gutes, da ich schon alle aufgefuttert habe ;)

Hier unten kannst du schon einmal bewundern, was du (unter anderem) Tolles bekommst.


Das Motiv des Frühstücksbrettchens. So niedlich!


Die sind sooo gut...

Allen anderen danke ich sehr für die lieben Kommentare im Thread. Es freut mich sehr, dass ihr meinen Blog so mögt und ich möchte euch auch für die Anregungen und euer Lob danken. Keiner hat so tolle LeserInnen wie ich <3


So, und jetzt bereite ich mich seelisch auf die Silvesterfeier heute Abend vor. Einen guten Rutsch wünsche ich euch allen!


Was macht ihr? Party? Gammeln? Oder was ganz anderes?

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29.12.2011

REZEPT: Wan-Tan oder Gyoza

Gyoza esse ich sehr gerne, vor allem im Babe in der Zinzendorfgasse. Selber machen habe ich mich bis jetzt nie getraut, man weiß ja nie – und außerdem gab es in ganz Graz bis jetzt keine Gyozawrapper aufzutreiben. (Zum Selberteigkneten war ich bis jetzt zu faul.) Hach, was konnte ich toll über diesen schrecklichen Zustand jammern…

Als ich letztens aber meine Nudelvorräte in Farmah’s Indien Supermarket aufstocken wollte, habe ich einen Blick in die reichhaltig gefüllte, wenn auch etwas chaotische Tiefkühltruhe geworfen. Zwischen halben Lachsen, tiefgekühlten Shrimps und Frühlingsrollen erblickte ich viereckige Wan-Tan-Blätter.

In meinem Hirn begann es zu rattern.

Wan-Tan = so was wie komisch aussehende Gyoza. Sogar Wikipedia verweist von A nach B, da wird’s wohl wurscht sein, ob ich runde Gyoza-Wrapper oder eckige Wan-Tan-Wrapper zum Knödelmachen nehme, oder? Mein Anti-Experimentiergehirn meldete sich natürlich gleich wieder zu Wort: „Bist du wahnsinnig, du kannst doch nicht etwas anderes nehmen als im Rezept!!!“, aber ich beschloss, es einfach zu versuchen. Ab und zu muss man einfach etwas wagen!

Unten präsentiere ich nun stolz das Ergebnis der ersten Wan-Tan-Gyoza-Fressorgie. Der weltbeste Freund und ich haben gemeinsam herumgetüftelt, wie man aus viereckigen Wan-Tan-Blättern runde Gyoza hinkriegt. Irgendwann haben wir beschlossen, dass uns das Aussehen blunzn ist, Hauptsache, es schmeckt – und das hat es definitiv. Gyoza hat es bei uns sicher nicht das letzte Mal gegeben, denn sie sind verflucht gut…

Das Originalrezept findet sich übrigens hier.

Vegetarische Gyoza aus Wan-Tan-Teig (für ca. 30 Stück – wir haben 25 verdrückt und 5 eingefroren.)


  • 1 Pkg. Wan-Tan-Blätter (Ich habe die zum Frittieren genommen)
  • Öl
  • Salz und Schnittlauchröllchen
Für die Füllung:
  • Ca. 100g Tofu, fein zerkrümelt
  • 90g Chinakohl, fein geschnitten
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Stangen Frühlingszwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • Ein kleines Stück Ingwer, fein gerieben
  • Zwei getrocknete Shiitakepilze, in Wasser eingeweicht und fein geschnitten
  • 1 EL Stärke
  • 1 EL Sake/Sherry
  • ½ EL Sojasauce
  • ½ EL Sesamöl
  • Salz, Zucker, Pfeffer
  • Schnittlauch nach Geschmack
Für die Sauce:
  • 2 EL Reisessig
  • Etwas Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL weißes Miso
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 zerdrückte Knoblauchzehe
Oder einfach Sojasauce nehmen, das schmeckt sicher auch gut! :)

Zubereitung: Die Wan-Tan-Wrapper auspacken und antauen lassen. Die Saucenzutaten verrühren und die Sauce beiseitestellen.
Alle Zutaten für die Füllung gut vermengen. Da nichts roh Ungesundes im Teig ist, kann man ohne Sorge probieren, ob die Füllung gut gewürzt ist. Wenn nicht, etwas nachsalzen.
Zum Falten ein Wan-Tan-Blatt in die linke Hand nehmen und zwei der vier Ränder mit etwas Wasser bestreichen. Einen TL Füllung in die Mitte geben und zu einem Dreieck formen. Die Spitzen des Dreiecks anschließend in die Mitte falten und gut zusammendrücken. (Wer sich nicht auskennt, was ich meine, schaut hier nach. Die Dame in diesem Video faltet etwas schöner als wir, aber auch unsere Methode hat funktioniert!)


Öl in einer Pfanne erhitzen und die Knödelchen hineingeben. Vorsichtig anbraten, bis der Boden schön gebräunt und knusprig ist. Dann etwa 50 ml Wasser hinzufügen und schnell einen passenden Deckel auf die Pfanne geben*, das Wasser spritzt höllisch! Hitze etwas reduzieren. Die Gyoza dämpfen nun so lange, bis fast das ganze Wasser verdampft ist. Den Deckel abnehmen und noch etwas in der Pfanne knusprig werden lassen.
Mit der Sauce servieren. Auf einer Platte oder einem Teller anrichten, etwas salzen und mit Schnittlauch bestreuen, jeder kann sich dann nehmen, was er mag.

~~

*Da wir nur eine kleine Pfanne mit Deckel haben, haben wir die Gyoza in zwei Durchgängen gemacht und die fertige Portion im Ofen warmgehalten. Frisch aus der Pfanne schmecken sie aber am besten!


Was war eure tollste spontane Lebensmittelentdeckung?

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28.12.2011

ABOUT ME: Geschenke, Geschenke!

Weihnachten ist wieder vorbei, die Geschenke sind ausgepackt und die nächste Fressorgie findet erst zu Silvester statt. Dieses Jahr lag besonders viel unterm Weihnachtsbaum – wohl die Ruhe vor dem Sturm bzw. der drohenden Wirtschaftskrise?

Solange es noch Kugeln am Christbaum gibt, kanns ja noch nicht so schlimm sein ;)

Alle meine Geschenke waren ganz wunderbar, aber da das hier ein Foodblog ist, werde ich natürlich nicht mit all meinen neuen Schätzen angeben, sondern nur mit dem, was einem Foodie das Herz warm macht!

Mein momentaner Favorit ist ja Mutters Apfelschneider. Wie konnte ich nur ohne ihn leben? Mein Apfelkonsum ist (ungelogen!) um mehr als 50% gestiegen, das Teil ist so praktisch, ich kann es kaum fassen. (Der weltbeste Freund ist ja der Meinung, dass Küchengeräte mit nur einer Funktion keine reale Berechtigung haben, und droht mit Steinigung, sollte ich jemals wieder ein solches anschleppen, aber wenn man sie geschenkt bekommt, ist er auch ganz happy. Ratet mal, wer jetzt jeden Tag in der Früh einen köstlichen, perfekt geschnittenen Apfel zum Frühstück isst ^_^'')

Dieses Bild stammt nicht von mir, sondern von hier.


Das Gerät ist aber auch geil, nur muss man aufpassen, dass man sich mit den höllisch scharfen Klingen nicht die Fingerkuppen im morgendlichen Delirium absäbelt.

Auch Vater spross samt Stiefmutter haben gut zugehört bzw. mitgelesen, worüber ich in den letzten Monaten gejammert habe. Gleich zwei Backformen aus der Reihe „Bake and Take“ haben sie mir besorgt. Da muss ich wohl bald wieder Kuchen backen, die Formen müssen ja eingeweiht werden…

Weiters haben mir zwei liebe Menschen Futter per Post geschickt. Die liebe Zimbl hat mir Schokolade von der Firma Leysieffer geschickt. Laktosefreie Milchschokolade mit Kokos – besser geht’s nimma! Ich gestehe hiermit, dass ich die gesamte Tafel schon fast alleine aufgefuttert habe.

Von der lieben Ulrike von Küchenlatein habe ich heute noch ein verspätetes Weihnachtspaket geliefert bekommen.

 Kaffee (Bio + Fair Trade), Rapsöl, Schokofisch und Rosenblütengelee. Omnomnom.


Drinnen waren allerlei Schmankerln aus ihrer Heimat. Besonders freue ich mich schon auf das Rosenblütengelee, da es handgemacht ist. Als ich das dazugehörige Rezept (findet ihr hier) zum ersten Mal sah, war es schon um mich geschehen, aber nachkochen gestaltete sich als schwierig, da ich in der Innenstadt wohne. Weit und breit keine Rosenbüsche. Sag, Ulrike, kannst du Gedanken lesen?

Wer kann so einer höflichen Aufforderung schon widerstehen? ;)

Das Öl werden wir alsbald testen, der Kaffee in die Espressomaschine des weltbesten Freundes wandern und der Fisch wird wohl auch nicht lange überleben... Danke, Ulrike!

Was habt ihr Tolles zu Weihnachten bekommen?

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24.12.2011

VERSTREUTES: Frohe Weihnachten euch allen!

Der Weihnachtsvorbereitungsstress ist vorbei, alle Geschenke sind verpackt, (fast) alle Kekse gebacken, meine Stimmung ist voller Vorfreude. Nur schneien könnte es jetzt noch, dann könnte der heilige Abend kommen.

Von meinen acht Sorten Keksen habe ich dieses Jahr nur fünf, nämlich Vanillekipferl, Orangensterne, Bärentatzen, Nougatkipferl und Lebkuchen geschafft, aber ich bin ganz zufrieden. Zu viel Keks ist eh ungesund. 

Aber schauen darf man. :)

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten!

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21.12.2011

REZEPT: Südindische Reis-Seafood-Suppe nach Jamie Oliver

Mein Magen, meine Galle und meine Leber scheinen zu wissen, dass es bald wieder an der Zeit ist, Tonnen an Fett und Zucker zu verdauen. Bis zum 24. Dezember versuchen der weltbeste Freund und ich daher, halbwegs vernünftig zu essen, denn sobald die Geschenke ausgepackt sind, ist ohnehin sämtliche essenstechnische Vernunft dahin und es wird nur noch, pardon, gefressen. Und das in unserem Fall bis zum Stephanitag, da wir jedes Jahr drei Futterstationen (Mutter spross, Vater spross, Schwiegermutter in spe) vor uns haben.

Heute gab es daher eine Reissuppe zu Mittag. Reissuppe aus übriggebliebenem Reis und Brühwürfeln finde ich persönlich ja ziemlich gruselig, da ich als Kind regelmäßig mit einer solchen gequält wurde – schließlich durfte im Hause spross nichts verkommen.

Diese Reissuppe ist aber anders, denn sie ist von Jamie Oliver, enthält Currygewürze, wärmenden Ingwer, Karotten, Kartoffeln und Meeresfrüchte, aber kein Olivenöl. Der weltbeste Freund vermutet ja, dass Herr O. bei diesem Rezept einen wachen Olivenölentzugmoment hatte. Weggelassen haben wir beim Rezept Koriander (Spülmittelkraut! +würg+) und Curryblätter, aber dafür enthält unsere Version mehr Gemüse und pflanzliches Eiweis (Erbsen) und weniger Fisch. Das Originalrezeptfindet sich in diesem Buch. 

(Ach ja, vergesst nicht, bei meinem Gewinnspiel mitzumachen! Bis 31. Dezember ist zwar noch Zeit, aber die Zeit vergeht schneller als man denkt... ^_^)

Südindische Reis-Seafood-Suppe frei nach Jamie Oliver (für zwei Suppenkasperln)


Zutaten:
  • Pflanzenöl
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Garam Masala
  • Ca. 1 TL Chiliflocken (weniger, wenn man keine Flammen versprühen will ;))
  • 1 TL Kurkuma
  • 2 kleine getrocknete Chilis, fein gehackt
  • 1 kleines Stück Ingwer, geschält und fein gehackt
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Karotten, gewürfelt
  • 2 kleine speckige Kartoffeln, gewürfelt
  • 80g Basmatireis
  • 300ml Wasser
  • Garnelen oder weißes Fischfilet nach Geschmack (wir hatten nur noch 5 Garnelen im Tiefkühler, Jamie schlägt 300g vor)
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Eine Handvoll Erbsen (TK)
  • Salz und Pfeffer
  • Zitronensaft
Zubereitung: Öl in einem Suppentopf erhitzen. Kreuzkümmel, Garam Masala, Chiliflocken und Kurkuma im heißen Öl kurz anschwitzen, darauf achten, dass die Mischung nicht anbrennt. Dann Chili, Ingwer, Zwiebel und Knoblauch dazugeben und kurz anbraten, eventuell noch etwas Öl zugießen. Anschließend die Karotten und die Kartoffelstücke dazugeben und noch einmal kurz anbraten. Reis und Wasser dazugeben und bei kleiner Flamme ca. 15 Minuten köcheln lassen. Den Fisch und die Kokosmilch hinzufügen und 10 Minuten gar ziehen lassen, dann die Erbsen dazugeben und in der Suppe auftauen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz vor dem Servieren noch etwas Zitronensaft dazugeben.

Wie bereitet ihr euch auf die weihnachtlichen Fressgelage vor?

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16.12.2011

REZEPT: Verkürztes Sukiyaki

Das Wetter im Moment ist alles andere als weihnachtlich. Eigentlich wirkt es eher wie Frühherbst, heute hatte es beispielsweise 8 Grad. Dazu ist es auch noch neblig-kalt und einfach grausam feucht. Bei so einem Wetter ist mir gar nicht nach Weihnachtsmännern, Vanilleduft und Keksen, da will ich was Ordentliches zwischen die Kiemen! :(

Reis, Lauch, Zwiebeln und Biorindfleisch in einer würzigen Brühe aus Sojasauce, Mirin und Sake kam mir da kürzlich genau recht, als ich mittags nach einem Ausflug nach draußen bibbernd in meiner Wohnung saß. (Bei uns hat es im Winter stets kuschelige 18-19 Grad, da unsere Altbauwohnung schlecht heizbar ist. Im Sommer haben wir es dafür immer schön kühl ;))

Im Prinzip handelt es sich bei dem Gericht, das ich ausgewählt habe, um so etwas wie Sukiyaki, eine Art gemeinschaftlich gekochter Eintopf, der wirklich ganz fantastisch schmeckt. Leider dauert die Zubereitung von Sukiyaki etwas, daher ist es nicht gerade etwas für den schnellen Hunger.

Die Variante, die ich aus diesem Buch entnommen habe, geht zum Glück viel schneller, ist richtig gut und besteht nur aus Zutaten, die man ohne Probleme am nächsten Bauernmarkt oder im Supermarkt bekommt – sieht man von Mirin und Dashi ab, aber zumindest Mirin bekommt man hier bei uns in jedem Reformhaus oder Bioladen. (Von manchen Firmen gibt es übrigens auch ganz kleine Probierfläschchen für die unter euch, die sich noch nicht an so exotische Zutaten rangewagt haben! Hier wird aber keine Flasche unter einem Liter gekauft, das Zeug geht weg wie nix.)

Verkürztes Sukiyaki – für einen Hungrigen oder zwei Normalesser



Zutaten:
  • 250ml Dashi* oder Gemüsebrühe
  • 60ml Sake
  • 1 rote Zwiebel, in dünne Scheiben geschnitten
  • 1 dünne Lauchstange, in Scheiben geschnitten
  • 1 ½ EL Sojasauce
  • ½ EL brauner Zucker
  • ½ TL oder mehr Salz
  • ½ TL Mirin
  • 200g Rinderfaschiertes
  • Reis
Zubereitung: Dashi und Sake in einem Topf zusammen mit dem Zwiebel und dem Lauch zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Sojasauce, Zucker, Salz und Mirin vermischen und in den Topf geben. Das Rindfleisch dazugeben und ca. 1 Minute lang köcheln lassen, bis es durch ist – das geht wirklich ganz schnell :) Auf frisch gekochtem (japanischen) Reis servieren.

Was esst ihr gegen Winterkälte?

~~
*Dashi entweder fertig kaufen oder selbst aus dem Wasser von eingeweichten Shiitakepilzen zubereiten.


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11.12.2011

AUSWÄRTS ESSEN: Milk'n'Twist

Was hab ich gejammert in diesem Post. Mittlerweile haben wir in Graz nicht nur einen Bubble-Tea-Laden, sondern seit September auch eine Milchbar in der Schönaugasse 3. Sie heißt zwar weder Korowa Milchbar (YAY!!) noch Milchbar zur Bunten Kuh, sondern Milk’n’Twist, aber sie ist wirklich sehr niedlich und der Name ist auch sehr hübsch ;)

Gestern waren der gute J. und ich dort, um die Lage zu checken. Zuerst wurden wir von der bezaubernden Kellnerin im Stil der Sechziger beraten – war auch nötig, da die Karte ungefähr 70 verschiedene Shakes enthält und wir mit dem Angebot leicht überfordert waren. 

 Aaaaaaargh!!! (Und das ist erst eine Seite der Karte. Nicht gut für Menschen, die sich nicht entscheiden können...)

 Frisur und Kopfbedeckung stilecht.

 Der Unterarm auch. Das Tattoo hat sie sich laut eigener Aussage speziell für die Bar stechen lassen :)

Schlussendlich entschied ich mich mit etwas Hilfe für einen Himbeer-Joghurtshake (3,10€) und J. bestellte einen Karamellshake (auch 3,10€), dazu genehmigte ich mir noch einen Spekulatius-Cupcake mit Orangencreme und eine Waffel mit Sauerkirschen (zusammen 5,80€).

Man gönnt sich ja sonst nichts.




Geschmacklich fanden wir den Cupcake wirklich spitze, die Waffel war mir persönlich etwas zu trocken, zusammen mit der extragroßen Portion Schlagobers rutschte sie aber ganz ordentlich. Der Himbeershake hatte etwas von einem Fruchtjoghurt und war sehr erfrischend, den würde ich wieder bestellen. Der Karamellshake hat mir gut geschmeckt, J. war er zu wenig karamellig und zu wenig cremig. Da aber alle Shakes mit einer Riesenportion Schlag serviert werden, war das kein allzu großes Problem :) Toll fand ich auch, dass alle Shakes auch mit Sojamilch bestellt werden können, das macht die ganze Sache auch für Allergiker und Veganer zum Vergnügen.

Besonders hübsch fand ich auch die Deko der Bar - hübsche Vintage-Blechschilder, die zarten Pastellfarben und die tolle Musik. 



 
Neugierig, wie ich nun einmal bin, habe ich dann nach dem Essen auch nachgefragt, woher denn all die verkauften Sachen kommen. 

Die Cupcakes werden nicht von der Besitzerin selbst gemacht, sondern von ihr ausgedacht und dann bei den Kuchenmädchen geordert – deren Cupcakes kann man unter anderem auch in der Scherbe in der Stockergasse genießen, sie sind wirklich ausgezeichnet!

Die verschiedenen Geschmacksrichtungen der Shakes kommen durch eine ganze Armada an Sirupen zustande, nur ein oder zwei Shakes (unter anderem Erdnussbutter und After Eight) werden anders aromatisiert. 

Die Waffeln werden, soweit ich das sehen konnte, auch nicht selbst gemacht, sondern kommen aus der Packung, was ich ein wenig schade fand. Frisch zubereitete Waffeln schmecken so köstlich (mein persönlicher Favorit im Advent sind ja die am Hauptplatz…), aber wahrscheinlich wären sie zu aufwändig in der Zubereitung.

Alles in allem finden J. und ich die Milchbar sehr süß und toll geeignet für Pärchen oder Menschen, die kurz in entspannter Atmosphäre etwas trinken wollen. Besonders der Platz in der Auslage hat es uns angetan! In der Adventzeit ist die Location einfach optimal – ganz nah an den belebten Einkaufsstraßen, aber dennoch weit genug ab vom Schuss, dass man den Menschenmassen entkommt.

 Außerdem kann man in den Shakes so tolle Blubberblasen machen <3 +blubbelblubbel+

Uns gefällt das Konzept der Milchbar und mir werden im Sommer wiederkommen, wenn es richtig heiß ist und ein Milchshake uns richtig schön abkühlt.

Wie würdet ihr eine Milchbar nennen? Und wer errät, wie meine wohl heißen würde? ;)

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06.12.2011

INFO: 1 Jahr wintersprosskocht! Gewinnspiel :)

Heute wird mein Blog ein Jahr alt – ich kann es fast nicht glauben. Alles Gute kann man ja einem Blog kaum wünschen, aber die Wise Guys passen einfach immer, finde ich!

 Verspeist mit mir ein Stück imaginären Schoko-Schoko-Schoko-Geburtstagskuchen!

Kann sich jemand noch an diesen Post erinnern? Irgendwer? Damals bestand mein Blogleben noch aus mehr oder weniger hübschen Fotos und wenig Persönlichkeit – ich hab mich halt noch nicht so getraut ;)

Über das letzte Jahr bin ich besser geworden, mache geilere Fotos – dank der Spiegelreflex des weltbesten Freundes - und habe mehr Spaß daran. Diese Freude möchte ich mit euch teilen!

Deshalb gibt es hier eine kleine Verlosung für alle, die genau so gerne kochen, backen, schlemmen und ausprobieren wie ich. Im Gewinnerpaket drin sind:
  • Schokolade und Kuvertüre von der Schokoladenmanufaktur Zotter - beste Schoki wo gibt.
  • Kermanns Kürbiskerne Schoko Minze - wenn Knabberkerne, dann die!
  • Kleindienst Steirischer Junker Schilcher Gelee mit Kren und Preiselbeeren - perfekt zum Wiener Schnitzel oder zum gebackenen Camembert
  • Ein fesches Miniserviertablett aus Schweden mit Tiermotiv
  • Ein Stoffbeutel aus der Offline-Werkstatt - gegen Plastik, fürs Lebensmittelshopping und mit Mehrwert
  • selbstgemachte vegane Lebkuchen - yummy!
  • selbstgemachtes Sesamsalz - super für asiatische Gerichte
Mitmachen kann jede/r (ja, auch Leute aus dem Ausland!), der/die mag, hier unten sind die „Regeln“. Neue LeserInnen sind herzlich willkommen, aber das Lesen meines Blogs ist nicht Pflicht.

Hinterlasst mir einfach bis zum 30.12.2011 im Kommentarfeld dieses Posts einen Kommentar mit Email-Adresse und beantwortet mir folgende Fragen:

1. Was findet ihr an meinem Blog gut?
2. Was kann man noch verbessern? Was würdet ihr gerne öfter sehen?
3. Habt ihr bereits etwas aus meinem Blog nachgekocht und wurdet von einem bestimmten Rezept inspiriert? (Wenn ein Foto davon existiert, bitte den Link zum Blog/Album posten!) Wenn ihr noch nichts dergleichen habt, sagt mir einfach, ob es ein Rezept gibt, das ihr irgendwann gerne nachkochen würdet.

Bitte vergesst nicht, eure richtige E-Mail-Adresse beim Kommentieren anzugeben, sonst kann ich keinen Kontakt mit euch aufnehmen.

Ich freue mich schon auf eure Antworten!



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