VERSTREUTES: Soulfood

Wenn etwas passiert, dass mich traurig macht, dann will ich nicht groß aufkochen. Eigentlich will ich dann gar nicht kochen. Ich will was essen, das mich glücklich macht und wärmt, das nicht zu aufwändig ist, das gut schmeckt, auch wenn ich nicht alles hundertprozentig selbstgemacht habe.  

Soulfood nennt sich solches Essen neudeutsch, und auch wenn ich keine Freundin von Anglizismen bin, in diesem Fall passt das Wort wie die Faust aufs Aug.

Momentanes Tröstessen: Japanischer Curry aus dem Curryblock mit Reis und Ben and Jerry’s Eiscreme als Nachspeise. Anlass: Tod von Magnum und die Erkenntnis, dass es keine gute Idee ist, mit gefühlten 37726161 Allergien und allergischem Asthma Meerschweinchen in der Wohnung zu halten…

Manchmal kann das Leben hart sein. Machs gut, Magnum!