Der absolute Hit beim letzten Bake Sale waren die
nussig-schokoladigen Cowboy Cookies, die ich neben Erdnusscupcakes und
Apfelkuchen in einem Backanfall einen Tag vorher gebacken hatte. (Btw, liebe
Grazer, eure letzte Chance für köstliche Kuchen von mir und der lieben Nina ist
am 20. Juni. Der Termin gehört im Kalender vermerkt!)
Was die Cowboy Cookies so cowboyish macht, weiß ich leider
nicht, aber vielleicht sind sie gut als Wegzehrung für einen langen Tag auf der
Rinderweide – Zucker und Fett wär genug drin, um mit einem Cookie seinen
Tagesbedarf an allem Ungesunden zu decken, das ihr euch vorstellen könnt.
Aaaaber es sind auch Nüsse drin und Kokosraspel, also ist nicht alles verloren.
Zumindest rede ich mir das ein ;) Psssst: Vegan, weil aus diesem Buch, sind sie
auch, aber ich garantiere euch, das merkt niemand.
Ich empfehle eine sofortige Nachbackung der Cookies. In
diesem Sinne: Yeeeehaaaaa!!!
Cowboy Cookies – für 18 große Cookies
Zutaten:
Zutaten:
- 180g feine Haferflocken
- 255g Mehl
- 1 TL Natron
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 TL Salz
- 150ml Sonnenblumenöl
- 140g Zucker
- 140g brauner Zucker
- 120ml Sojamilch
- 1 TL Leinsamen gerieben
- 1 TL Vanilleextrakt amerikanische Art
- 1 TL Schokoextrakt amerikanische Art oder mehr Vanilleextrakt
- 80g Kokosraspel
- 100g gehackte Zartbitterschokolade
- 90g gehackte Mandeln
Zubereitung:Ofen auf 180 Grad vorheizen. In einer Schüssel Haferflocken, Mehl, Natron, Backpulver und Salz vermischen. In einer zweiten Schüssel Öl, Zucker, braunen Zucker, Sojamilch, Leinsamen und Extrakte vermischen. Die halbe Mehlmischung dazugeben und unterheben. Dann den Rest der Mehlmischung unterheben. Bevor der Teig ganz fertig ist, Kokosraspel, Mandeln und Schokoladestücke unterheben. Ungefähr golfballgroße Bälle mit ca. fünf Zentimeter Abstand auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech setzen - die Kekse zerlaufen sehr. Etwas flachdrücken und ca. 15 Minuten (oder bis die Ränder der Kekse braun werden) backen. Etwas abkühlen lassen und dann auf einem Drahtgitter auskühlen lassen.
Verratet mir euer liebstes Cookie-Rezept!
Mmmh! Die hören sich ja gut an - nur eine Frage hätt ich: Was isn der Unterschied beim "Vanilleextrakt amerikanischer Art" zu unserem Vanilleextrakt? Weil sowas hab' ich nicht zu Hause... kann ich da das normale bzw. selbst gemachte auch nehmen?
AntwortenLöschenlg, Bernadette
Yes, you can, aber ich würd von unserem (dem in den Miniflascherl, meistens gelb und chemisch) nur ein bis zwei Tropferl nehmen - oder halt so viel, wie du vertragen kannst, ohne dass dir schlecht wird. Hier rede ich von dem Zeug, das man findet, wenn man bei Google "Buttervanillearoma" sucht.
LöschenMachst du den Vanilleextrakt selber aus Wodka (oder anderem Alk) + Vanilleschoten und lässt das durchziehen, dann ist es amerikanischer Extrakt und du kannst die oben angegebene Menge nehmen, da der nicht so stark ist. Hier meine ich z.B. Vanilleextrakt nach diesem Rezept:
http://ostwestwind.twoday.net/stories/5856462/
So mach ich meinen auch.
Hoffe, es ist alles geklärt ;)
Liebe Grüße und viel Spaß beim Nachbacken!
Ja, ich mach' meinen Vanilleextrakt auch selber - zwar mit Rum, aber trotzdem! Passt, dann nehm ich meinen selbst gemachten! Dankeschööön!
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