Ich: "Wie viel kostet denn das Rinderfilet per Kilo?"
Er: "40€."
Ich: O___________O "Okay, dann wird es wohl doch eher Rinderfaschiertes werden."
Am Ende des Monats kann man von einer verhungerten Studentin wirklich nicht erwarten, dass sie Unsummen für Zutaten ausgibt! Deshalb gab es dann zu Hause die Sparvariante eines Sonntagsessens:
Happosai*(für 2 Esser und ein Bento)
Zutaten:
- 2 Portionen Mie-Nudeln
- Sesamöl
- 50 ml Hühnerbrühe
- 50 ml Sake
- 2 TL scharfe Chilipaste
- Sonnenblumenöl
- 2 Knoblauchzehen, grob gehackt
- 1 Stange Lauch, halbiert und in feine Stücke geschnitten
- 200 g Rinderfaschiertes
- 2 El geriebener Ingwer
- 1 Karotte, in Stifte geschnitten
- 5 Champignons, in Scheiben geschnitten
- 4 große Shiitakepilze frisch, in Scheiben geschnitten
- 4 Chinakohlblätter, grob gewürfelt
Zubereitung:
Sauce zubereiten, indem man die Hühnerbrühe mit der Chilisauce und dem Wein kurz aufkocht. Beiseite stellen.
Öl erhitzen, Knoblauch, Lauch und Fleisch hineingeben und anbraten, bis das Fleisch leicht braun geworden ist. Ingwer, Karotten und Pilze dazugeben, kurz pfannenrühren, dann den Kohl und die Sauce dazugeben und umrühren. Abgedeckt bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten köcheln lassen. Mit Mie-Nudeln und Sesamöl servieren.
Fazit: Superbillig (also das perfekte Am-Ende-des-Geldes-ist-noch-so-viel-Monat-übrig-Essen) und gschmackig. Ein einfaches Gericht, das nächstes Monat sicher wieder gekocht wird.
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*Aus: Kahana, Gil; Nitta, Michiko: Lunch Box Revolution. Rezepte für ein richtiges Mittagessen. London: black+blum 2009.
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