Ob es wohl am Wetter liegt, dass hier im Moment so viel gebacken wird? Ich habe das Gefühl, dass ich mich im Moment nur von Zucker ernähre, aber bei dem Nebel und der Kälte draußen muss man sich doch etwas gönnen, oder? ;)
Als ich das letzte Mal Brownies gemacht habe, musste ich 6 Eier für das Rezept verwenden. Dieses Rezept kommt ohne Eier aus - da kann man ruhig zweimal zugreifen! Okay, hier wurde öfter zugegriffen, aber dieser Kuchen ist nun einmal verdammt gut...
Das Rezept ist ähnlich wie das für die veganen Blondies, übriggebliebenen Seidentofu kann man also leicht aufbrauchen, wenn man beide Rezepte ausprobiert. Es lohnt sich!
Vegane Brownies* (ein Lasagneblech voll)
Zutaten:
- 85g Seidentofu
- 1/4 Cup pflanzliche Milch (z.B. Natumi Haferdrink)
- 1/2 Cup Sonnenblumenöl
- 1 Cup Zucker
- 2 Teaspoons Vanilleextrakt
- 1 Cup Mehl
- 1/2 Cup Kakaopulver
- 1 Tablespoon Maizena
- 1/2 Teaspoon Backpulver
- 1/2 Teaspoon Salz
Zubereitung: Ofen auf 160 Grad aufheizen und das Blech mit Backpapier auskleiden. Tofu, Milch und Öl mit dem Mixer cremig aufschlagen, dann mit einer Gabel den Zucker unterrühren und Vanilleextrakt hinzufügen. Das Mehl, das Backpulver, das Kakaopulver und das Salz hineinsieben, alles unterheben, bis der Teig geschmeidig ist. Die Brownies 30-32 Minuten backen und vor dem Anschneiden mindestens 15 Minuten auskühlen lassen.
Fazit: Da die anderen Rezepte schon genial waren, war ich nicht wirklich überrascht, dass dieses hier gleich gut (wenn nicht besser) schmeckt. Sonst werden meine Brownies entweder zu trocken oder vom Geschmack her zu ei-lastig - diese Brownies hier waren einfach perfekt, saftig, eben genau so, wie ein Brownie schmecken muss. Wer andere - und sich selbst - vom veganen Backen überzeugen will, sollte dieses Rezept unbedingt ausprobieren.
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