09.12.2010

REZEPT: Räuchertofu mit Ramennudeln, Gemüse und Ingwerkokossauce

Im letzten Post habe ich ja diese wunderbare Sauce zubereitet - nur was damit machen? Ein Blick in das schwarze Loch den Vorratsschrank förderte eine Packung Räuchertofu zu Tage, den ich aus Jux und Tollerei vor Urzeiten gekauft habe. Zum Glück hält das Zeug unendlich lange, aber ich will nicht wissen, was da drin ist...

Aus einigen Restln habe ich nun dieses Gericht zusammengezaubert. Nicht wirklich was Besonderes, aber es geht schnell und schmeckt hungrigen StudentInnen.

Räuchertofu mit Ramennudeln, Gemüse und Ingwerkokossauce (für eine sehr hungrige Person)




Zutaten:
  • 100g Räuchertofu in kleinen Würfeln, auf Küchenpapier abgetropft
  • etwas neutrales Pflanzenöl
  • 1 kleine Karotte, geschält, halbiert und in dünne Halbmonde geschnitten
  • 1 kleine Zwiebel, geschält, geachtelt und in die Segmente zerteilt
  • 1 halbe Hand voll TK-Erbsen (hier natürlich die Markenerbsen von Iglo: "Iss was Gscheits!")
  • Ramennudeln für eine Person
  • 100ml Ingwerkokossauce

Zubereitung: Nudeln nach Packungsanweisung garen, aber darauf achten, dass sie nicht zu weich werden. Dann in einem Küchensieb abtropfen lassen.
Pflanzenöl (ich habe Rapsöl genommen) im Wok erhitzen, Zwiebel und Karotten darin pfannenrühren, bis die Karotten etwas weicher sind, aber immer noch Biss haben. Tofu dazu und weiterrühren, bis der Tofu an einigen Stellen angebraten ist.
Nudeln und Erbsen* in den Wok geben, kurz mitbraten, dann mit der Kokossauce aufgießen. Die Sauce sollte im Wok in Sekundenbruchteilen verkochen, deshalb darauf achten, dass nichts anbrennt. Mit Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken.

Fazit: Schmeckt angenehm unaufdringlich, aber nicht fad, da die Kokossauce sich an die Nudeln anlegt und sich ja einiges an Gewürzen in eben dieser Sauce befindet. Kalorienarm ist es allerdings nicht. Das Gericht ist außerdem vegan :)

~~

* Ich mag meine Erbsen fast roh, also gerade warm innen drin. Andere (wie der weltbeste Freund) finden sie so eher widerlich. Wer die Erbsen gerne gut durch hat, kann sie vorher auftauen oder vorkochen.

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