14.03.2011

REZEPT: Orangenblechkuchen mit Guss

Die Uni hat mich wieder und mein Stundenplan ist dieses Semester etwas voller als erwartet, deshalb gibt es im Moment nichts Aufregendes zu verbloggen, zumindest nichts, was Hauptgerichte angeht. An Kuchenrezepten mangelt es jedoch nicht ;) Besonders eingespannt bin ich zur Zeit nämlich kuchenbacktechnisch. Ich backe nämlich für die fakultätseigene Theatergruppe - eine gute Gelegenheit, um neue Rezepte auszuprobieren!

Orangenblechkuchen mit Guss (ein Backblech voll)


Zutaten:

Für den Rührteig
  • 300g Butter
  • 300g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker - oder wie hier Vanillepulver
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eier (Größe M)
  • 300g Weizenmehl
  • 2 gestr. EL Backpulver
  • Abgeriebene Schale von 2 Orangen
Zum Tränken
  • 200ml Orangensaft
  • Saft von 1 Zitrone
  • 75g Zucker
  • Abgeriebene Schale von 1 Orange
Für den Guss
  • 200g weiße Schokolade - eventuell mit Orangen oder Zitrusgeschmack. Hier war es einfache weiße.
Zubereitung: Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die weiche Butter mit dem Mixer auf höchster Stufe geschmeidig schlagen, nach und nach Zucker, Vanille und Salz unterrühren. Anschließend so lange rühren, bis eine gebundene Masse enstanden ist.
Eier nach und nach unterrühren (jedes Ei eine 1/2 Minute). Mehl mit Backpulver mischen, sieben und in zwei Portionen auf mittlerer Stufe unterrühren. Die Orangenschale unterrühren.
Den Teig auf ein Backblech geben und glatt streichen. In den vorgeheizten Backofen schieben und ca. 25 Minuten backen - Stäbchenprobe machen!
Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Tränke zubereiten, indem man die Zutaten in einem kleinen Topf kurz aufkochen lässt, sodass sich der Zucker auflöst. Mit einem Zahnstocher den noch warmen Kuchen mehrmals einstechen, die O-Saft-Mischung gleichmäßig darüber verteilen und den Kuchen erkalten lassen.
Für den Guss die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die flüssige Schokolade in einen Gefrierbeutel füllen. Ein kleines Loch hineinpieksen und den Kuchen mit der flüssigen Schokolade verzieren. Nach Belieben mit Orangenschale dekorieren.

Fazit: Etwas aufwändiger, aber es lohnt sich. Der Blechkuchen überlebte laut Aussagen der AbnehmerInnen genau fünf Minuten - danach war er aufgefuttert. Das Stück, das ich probiert habe, war supersaftig und bekommt das Fazit "Den mach ich bestimmt noch einmal!"
Probleme hatte ich beim Dekorieren des Kuchens mit Schokolade: Mein Gefrierbeutel platzte auf, als ich fast schon alles mit wunderbar akkuraten Schlingen und Schnörkeln verziert hatte. So wurde aus der feschen Deko leider eine ordinäre Glasur aus weißer Schokolade...



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